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Zwischen Bewußtsein Und Sein: Die Vermittlung "Objektiver" Lebensbedingungen Und "Subjektiver" Lebensweisen Softcover Repri Edition
Contributor(s): Hradil, Stefan (Editor)

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ISBN: 3322995836     ISBN-13: 9783322995834
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE: $66.49  

Binding Type: Paperback - See All Available Formats & Editions
Language: German
Published: December 2012
Qty:

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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science
Dewey: 300
Series: Sozialstrukturanalyse
Physical Information: 0.62" H x 5.83" W x 8.27" L (0.78 lbs) 294 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Stefan Hradil "Das Sein bestimmt das Bewu tsein", auf dieser Pr misse beruhte nahezu die gesammte herk mmliche Sozialstruktur-und Ungleichheitsanalyse. Von der marxistischen Klassentheorie bis hin zur funktionalistischen Schichtungs- theorie wurde unterstellt, da "objektive" Lebensbedingungen "subjektive" Lebensweisen pr gen. Diese Erwartung der Abh ngigkeit des "Subjektiven" vom "Objektiven" ging in weitaus die meisten Theorien, Konzepte und Ope- rationalisierungen ein. So wurden, sieht man einmal von der Interaktions- Prestige-Schicht-Forschung der Nachkriegszeit und sp teren Stigmatisie- rungs-und Vorurteilsuntersuchungen ab, bis in die 70er Jahre hinein andere als psychologisch-deterministische Fragestellungen kaum untersucht. Deter- ministisch waren die Ans tze nicht nur, indem sie auf die "objektive" ff- nung und Schlie ung "subjektiver" M glichkeitsr ume ausgerichtet waren. Auch die inhaltliche Bestimmung des Denkens und Verhaltens erschien de- terminiert: "Arbeiterbewu tsein", "Angestelltenmentalit t", "schichtspezifi- sche Sozialisation", "Proletariat", "Kleinb rgertum", "Bourgeoisie" - all diese vertrauten Kategorien beruhen weitgehend auf "objektivierenden" So- zialstrukturkonzepten. Schon in den 70er Jahren wuchs das Unbehagen hieran. Die Kritik kam zuerst aus den Reihen der Praktiker. Lehrer, Wahlk mpfer, Marketing-Leu- te entdeckten in solchen Klassen-, Schicht-und Berufsrastern immer gr ere Unzul nglichkeiten.
 
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