«Starke Jugend - Freies Volk»: Bundesstaatliche Koerpererziehung Und Gesellschaftliche Funktion Von Sport in Der Schweiz (1918-1947) Contributor(s): Goehrke, Carsten (Editor), Giuliani, Markus (Author) |
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ISBN: 3906765865 ISBN-13: 9783906765860 Publisher: Peter Lang Group Ag, International Academic P
Binding Type: Paperback Language: German Published: June 2001 Click for more in this series: Beirat Fur Wirtschafts- Und Sozialfragen |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Western Europe - General - Sports & Recreation - Political Science | History & Theory - General |
LCCN: 2001465701 |
Series: Beirat Fur Wirtschafts- Und Sozialfragen |
Physical Information: 938 pages |
Themes: - Cultural Region - Western Europe |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: In der Schweiz bem hen sich die zust ndigen staatlichen Stellen und Verb nde derzeit, ein sportpolitisches Konzept zu formulieren, das sportliche Aktivit ten in deren Bedeutung f r Staat und Gesellschaft zur Geltung bringt. Diese Debatte ist allerdings nicht neu. Die vorliegende Untersuchung beleuchtet in systemtheoretischer Optik die Entwicklung des Schweizer Sports in der Zeit von 1918 bis in die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Anhand der gesetzlichen Grundlagen und des zeitgen ssischen Diskurses wird gezeigt, welche Interessen und Anspr che von aussen an den Sport gerichtet und wie diese innerhalb der Sportverb nde verarbeitet wurden. In Analogie zu aktuellen sport-politischen Konzepten wurde dieses Handlungsfeld in der Schweiz auch in der ersten H lfte des 20. Jahrhunderts nicht zuletzt mit Bezug auf allgemeine gesellschaftliche Ph nomene gesehen und dabei mitunter als wichtiges Instrument zur L sung von Fehlentwicklungen propagiert. In der Art und Weise der Bestimmung der gesellschaftlichen Funktion von Sport spiegeln sich daher nicht nur milit r-, erziehungs-, und gesundheitspolitische Anliegen und die damit verkn pften ideologischen Positionen jener Jahre, sondern ebenso zeitgen ssische Befindlichkeiten und Problemdeutungen. Dies erlaubt R ckschl sse auf das Denken und F hlen der Schweizer Bev lkerung zu einem Zeitpunkt, als zentrale Orientierungspunkte und kollektiv geteilte Werte stark an berzeugungskraft verloren haben. |
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