Die Wahrnehmung Städtischen Wandels in Der Postmoderne: Untersucht Am Beispiel Der Stadt Oberhausen 2003 Edition Contributor(s): Wood, Gerald (Author) |
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ISBN: 3810035912 ISBN-13: 9783810035912 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Binding Type: Paperback Language: German Published: August 2003 Click for more in this series: Stadtforschung Aktuell |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science |
Dewey: 300 |
Series: Stadtforschung Aktuell |
Physical Information: 0.7" H x 5.83" W x 8.27" L (0.88 lbs) 328 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die drei in dem vorangegangenen Teilkapitel II.l angelegten und verfolgten Str nge der Rekonstruktion der Postmoderne-Debatte - Postmoderne als Stil, als Reflektion ber Erkenntnis und deren Gewinnung und Postmoderne als Epoche - sollen in diesem Teilkapitel II.2 zusammengef hrt werden. Diese Zusammenschau erfolgt unter einem ganz spezifischen Blickwinkel, n mlich aus der Perspektive der Stadtentwicklung in der Postmoderne. Das bedeutet zugleich Fokussierung und Zuspitzung, Vereinfachung und Auslassung. Aufgrund dieser Fokussierung des Blicks sollen hier lediglich Hinweise gegeben werden auf den generellen Einfluss der Postmoderne-Debatte in der Geographie, keinesfalls aber eine berblicksartige Zusammenfassung des 36 Diskussionsstandes und ebenso wenig eine vertiefte (methodologische) Er- 37 rterung postmodernen Geographie-Machens - Ein erster Hinweis auf das Themenfeld Stadtentwicklung und Postmo- derne wurde bereits in Kapitel II.l.2 (S. 31) mit Blick auf die "Lesarten" des St dtischen gegeben. In ihrer Betrachtung aktueller Entwicklungstendenzen nordamerikanischer St dte, insbesondere des Gro raums Los Angeles, ver- abschieden die zitierten Autoren SOJA (2000) und DEAR (2000) die ber- kommenen sozial kologischen Modelle der "Chicagoer Schule" mit Verweis auf deren erkenntnistheoretischen Realismus. Stattdessen wird der urbane Raum als ein in vielf ltiger Weise fragmentiertes Gebilde konzeptionalisiert. Danach existiere urbaner Raum nicht (mehr) als zusammenh ngende und er- kennbare Einheit, sondern als ein r umliches Mosaik verschiedener Orte, die sich um bestehende St dte und Metropolen gebildet haben und mit diesen ei- ne neue r umliche Form bilden, n mlich einen konomisch fragmentierten Raum und - in der Folge von allgemeinen konomischen und gesellschaftli- chen Fragmentierungstendenzen - einen sozial und soziokulturell gespalten Raum (SUDJIC 1993). |
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