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Afghanistan - Ursachen von Staatszerfall und Grenzen externer Demokratisierung
Contributor(s): Rackow, Markus (Author)

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ISBN: 3640198964     ISBN-13: 9783640198962
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $42.28  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: November 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - Diplomacy
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" L (0.27 lbs) 84 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universit t Leipzig (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratisierung und sozio konomischer Wandel in Asien, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Immanuel Kant dienten Kriege quasi teleologisch dazu, die Menschen ber den Erdball zu verteilen, also auch auf unwirtliche Regionen wie Afghanistan. Eine auf Afghanistan fokussierende Arbeit muss zu Beginn die Frage beantworten, wieso ein so kleines, unfruchtbares, entferntes, des und anachronistisch anmutendes Land zum Gegenstand einer wissenschaftlichen Arbeit werden sollte. Eine Antwort der 80er Jahre h tte auf seine Rolle als "Sandwich" zwischen West und Ost im Stellvertreterkrieg verwiesen, als die USA hinter vorgehaltener Hand den Widerstand derer "Freiheitsk mpfer" gegen die Sowjetunion unterst tzen, welchen heute wiederum die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Partner in einem Kampf, den mancher Kommentator gar als "dritten Weltkrieg" bezeichnet, gegen berstehen. Dieses Beispiel verdeutlicht eine wichtige Tatsache, die bei der Betrachtung Afghanistans im Hinterkopf verankert werden muss: Die hohe Relevanz seiner Geschichte f r seine heutige Bedeutung und seine aus der Perspektive westlicher Hybris betrachet zur ckgebliebene, vormoderne Gesellschaft3. Wie m chtig diese Pfadabh ngigkeiten sind, wird eine der Fragen dieser Arbeit sein. Ein Bedeutungswandel aus westlicher Sicht hat also stattgefunden, seit die Taliban - jene Warlords, Terroristen, Freiheitsk mpfer oder wie auch immer man sie nennen will - nach den Terroranschl gen des 11. September 2001 verd chtigt wurden, den islamischem Terrorismus zu tolerieren. Mit dem mehr oder minder gegl ckten Sturz des "Taliban- Regimes" haben sich aber nicht nur neue Probleme f r die Afghanen ergeben, sondern sind auch fundamentale politikwissenschaftliche Fragestellungen aufgeworfen worden. Nach zum Zeitpunkt
 
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