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Betriebliche Lebenswelt: Eine Sozialpsychologie Industrieller Arbeitsverhältnisse 1986 Edition
Contributor(s): Volmerg, Birgit (Author), Senghaas-Knobloch, Eva (Author), Leithäuser, Thomas (Author)

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ISBN: 3531117351     ISBN-13: 9783531117355
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE: $56.99  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: January 1986
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Anthropology - Cultural & Social
Dewey: 306.360
Physical Information: 0.61" H x 6.14" W x 9.21" L (0.91 lbs) 285 pages
Features: Bibliography, Illustrated
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Mane Jahoda Aus zwei engverbundenen Griinden ist dieses Buch ein bedeutsamer Beitrag zu der weitschweifenden und umfangreichen sozialwissenschaftlichen Literatur iiber die Arbeit. Zum ersten ist die Erfassung des Alltagserlebnisses der industri- ellen Arbeit im konkreten Detail kaum je noch in diesem AusmaB versucht wor- den. Zum zweiten beruht dieses Buch auf einer weitgehend vernachlassigten Konzeption der Sozialpsychologie, die es versteht, die Abstraktionen moderner Philosophen in empirische Zugangsweisen zu iibersetzen. Das Erlebnis der Arbeit ist situationsbedingt, in der vorliegenden Untersu- chung eines GroBbetriebs bedingt durch eine kritische Situation, in der techni- sche Innovationen und okonomische Faktoren die Sicherheit des Arbeitsplat- zes bedrohen. In dieser Hinsicht ist der untersuchte Betrieb nur allzu typisch fiir die gegenwartige Industriearbeit. Dariiber hinaus aber bietet jeder Betrieb natiirlich eine spezielle Situation dar. Das wirft ein Problem auf: Kann man von dem intensiven Studium der Erlebnisperspektiven in einem Einzelfall allgemei- ne SchluBfolgerungen ziehen? Die Rolle des Einzelfalls in der Untersuchung allgemeirier Probleme ist in . vielen Richtungen der modernen Sozialforschung durch die Konzentration auf das Experiment und die fortschreitende Entwicklung der Methodik von Mas- senerhebungen in den Hintergrund gedrangt worden. Urn gewisse Fragen anzu- gehen, haben solche weitgehend mechanisierten Untersuchungen natiirlich ihren Platz. Aber es ist unvermeidlich, daB sie an der Oberflache des Erlebens bleiben, in dessen Tiefe Dinge zahlen, die nicht gezahlt werden konnen. Fiir die Frage, die die Autoren dieses Buches sich gestellt haben, sind solche Zugangsweisen ungeeignet.
 
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