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Reform Statt Reformation: Die Kirchenpolitik Herzog Georgs Von Sachsen 1488-1525
Contributor(s): Volkmar, Christoph (Author)

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ISBN: 3161494091     ISBN-13: 9783161494093
Publisher: Mohr Siebeck
OUR PRICE: $189.05  

Binding Type: Hardcover
Language: German
Published: January 2008
Qty:
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christianity - History
LCCN: 2010416858
Physical Information: 715 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
Features: Abridged, Bibliography, Index
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: The Reformation was Saxony's finest hour in world history. Christoph Volkmar examines this period of upheaval and questions three major narrative traditions: the role of the princes as supporters of the Reformation, the fate of church reform in the late Middle Ages and the place in history of a key figure of that time. Duke George of Saxony (1471-1539) was Luther's most determined opponent among the German princes. Using him as an example, the author studies the influence of secular authorities on the church in their territories in the late Middle Ages. This opens up new perspectives on the Reformation, as the Albertine used the powers of the Landesherrliches Kirchenregiment to suppress the Protestant movement and to push forward the renewal of the Catholic church. German description: Christoph Volkmar untersucht die Zeit der lutherischen Reformation und hinterfragt dabei drei wichtige Erzahltraditionen der Reformationsgeschichte: die Rolle der Fursten als Forderer der Reformation, das Schicksal der spatmittelalterlichen Reformversuche und die Einordnung einer Schlusselfigur der Zeit. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht Herzog Georg von Sachsen (1471-1539). Dieser gilt als scharfster Gegner Luthers unter den deutschen Fursten. Um seine Rolle neu zu verstehen, betrachtet der Autor die Genese seiner Politik in den Jahrzehnten vor der Reformation. Welchen Einfluss konnten weltliche Landesherren bereits am Ausgang des Mittelalters auf die Kirche in ihren Territorien ausuben und inwiefern wurden sie zu Forderern kirchlicher Erneuerung? Anschliessend zeichnet Christoph Volkmar die Versuche Georgs nach, mit den Machtmitteln des Kirchenregiments die Reformation zu verhindern. Damit wird ein zentrales Erfolgsmodell der Reformation ins Gegenteil verkehrt. Tatsachlich gelang es dem sachsischen Herzog, die Evangelische Bewegung in seinem Territorium einzudammen und gleichzeitig eine altglaubige Erneuerung nach der Formel 'Reform statt Reformation' voranzutreiben. Von ganz unerwarteter Seite wird so die zentrale Bedeutung der Fursten fur den Erfolg der Reformation erneut herausgestellt. Nicht fernab von Wittenberg, sondern mitten im 'Mutterland der Reformation' werden dabei die Anfange von katholischer Reform und Gegenreformation sichtbar, die als Alternativen auch in jenem Umfeld prasent blieben, in dem die Reformation zu weltgeschichtlicher Bedeutung emporstieg.
 
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