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"Requiem For A Dream" und "Limitless". Die Darstellung des Amphetaminrauschs in Filmen
Contributor(s): Anonym (Author)

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ISBN: 3668036187     ISBN-13: 9783668036185
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $36.01  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: September 2015
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Performing Arts | Film - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" L (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universit t Hamburg (Sprache, Literatur, Medien), Veranstaltung: Narkokulturen: Drogen in Literatur und Medien seit 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Medium Film wird gern hinzugezogen, wenn es um die Drogenthematik geht. Vor allem der Rausch, dessen Erfahrungen schwer in Worte zu fassen sind, erh lt im Film seine visuelle Offenbarung. Von einem eigenen Genre kann allerdings nicht die Rede sein, denn in Bezug auf Rauschmittel finden sich Darstellungen sowohl in Gangster- und Gewaltfilmen, als auch in Thrillern, Dramen, Biopics und Kom dien. Filme wie "Requiem for a Dream", "Fear and Loathing in Las Vegas" und "Traffic - Macht des Kartells" haben abgesehen von ihrer Darstellung von chemischen Substanzen oder gl henden Joints nicht viel gemein. Daraus ist zu schlie en, dass der Drogenrausch vornehmlich als dramaturgisches Mittel eingesetzt wird, welches oftmals einen bergeordneten Rahmen formt und dabei den Zeitgeist und die gesellschaftlichen Bedingungen des Films reflektiert. Bei der Umsetzung wird in der Regel von herk mmlichen Inszenierungsstrategien abgesehen. Wie f r das Medium blich, werden Drogentrips genau wie Traumsequenzen oder Phantasmen von der diegetischen Realit t abgesetzt. Der explizite Bruch mit der filmischen Realit t ist dabei oftmals an die subjektive Wahrnehmung einer agierenden Figur gekoppelt und vollzieht sich beispielsweise durch die Einbindung von surrealistischen, fantastischen und psychedelischen Elementen ins Filmgeschehen. Der Konsum von Rauschmitteln ver ndert nicht nur die nach innen gerichtete Wahrnehmung, sondern transformiert auch die Umgebung oftmals in einen surrealen Filmkosmos, in dem die Grenzen der Logik, Kausalit t und des Realismus aufgehoben werden. Die ver nderte Subjektivit t des Drogenkonsumenten und die daraus resultierende Verzerrung des filmischen Bildes zielen auf eine mentale Verkn pfung von Filmfigur und Zuschauer. Der Zuschauer soll
 
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