"Lebenslanges Lernen" - Bildung in der Risikogesellschaft Contributor(s): Lacher, Martin (Author) |
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ISBN: 3638795977 ISBN-13: 9783638795975 Publisher: Grin Verlag
Binding Type: Paperback Language: German Published: September 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education | Educational Psychology |
Physical Information: 0.23" H x 5.83" W x 8.27" L (0.29 lbs) 94 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P dagogik - Schulp dagogik, Note: 1,3, FernUniversit t Hagen (Institut f r Bildungswissenschaft und Medienforschung), 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terminus "Risikogesellschaft" betitelt eine Gegenwartsanalyse des Soziologen Ulrich Beck, worin er postuliert, dass die in der Folge der Moderne entstandene Industrialisierung am Ende des 20. Jahrhunderts als Auslaufmodell angesehen werden muss. Im Zuge von Digitalisierung und Globalisierung realisiere sich eine Forderung der europ ischen Aufkl rung: die Freisetzung des Individuums. Diese "Individualisierung" bedeute einen Zuwachs an Freiheit bei gleichzeitiger Potenzierung der Risiken: In der "Risikogesellschaft" hat das Individuum durch die Freiheit der Wahl die Pflicht zur Entscheidung. Dabei kann sich der Einzelne jedoch auf immer weniger auf Parameter wie z. B. Werte oder Normen verlassen. Er muss also immer fter experimentieren, was zu Unsicherheit und Angst f hrt. Eine Chance, an diesen Entwicklungen zu partizipieren, wird in der Bildung gesehen, immer fter ist von der Informations- und Wissensgesellschaft die Rede, die uns st ndig mit angeblich Wissenswertem f ttert will. Doch f hrt dies automatisch zu Bildung? Wie l sst sich Bildung berhaupt definieren? Die vorliegende Arbeit stellt mit dem "Lebenslangen Lernen" eine Bildungskonzeption vor, die als m gliche Antwort auf die Herausforderungen des beginnenden 21. Jahrhunderts gesehen werden kann. Dazu wird zun chst Kants Transzendentalphilosophie als grundlegendes Theoriegeb ude der Aufkl rung vorgestellt, welches den Menschen als frei handelndes Individuum mit der M glichkeit zur Selbsterziehung sieht. Ob und wie sich dies im Einzelnen realisieren kann, zeigen etwa die empirischen Arbeiten von Piaget zur Denkentwicklung und Kohlbergs zur Moralentwicklung. Die zweite Argumentationslinie verfolgt den von Beck gezeichneten Verlauf hin zur "Risikogesellschaft" und den Folgen |
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