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"Was fruchtbar ist, allein ist wahr": Zur Rezeption von Goethes Metamorphose der Pflanzen bei Georg Lakon und Friedrich Gundolf
Contributor(s): Letincic-Lyyki, Zeljka (Author)

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ISBN: 3656177783     ISBN-13: 9783656177784
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $75.91  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: April 2012
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | German
- Literary Criticism
Physical Information: 0.32" H x 5.83" W x 8.27" L (0.41 lbs) 136 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 3, University of Vaasa (Institut f r Deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung: Die vorliegende Magisterarbeit widmet sich den Rezeptionen von Lakon und Gundolf ber Goethes Prosaabhandlung Versuch die Metamorphose der Pflanze zu erkl ren. Die entsprechenden Auswertungen der Realisationen werden an die rezeptionstheoretischen Ans tze angelehnt. Diese Arbeit geht der grundlegenden Auffassung der Rezeptionstheorie nach, die besagt, dass die Bedeutung eines Textes nicht einfach in ihm enthalten ist, wie etwa ein bestimmter Stoff in einer chemischen Verbindung sondern vielmehr wird die Bedeutung erst w hrend der Rezeption gebildet und zwar im Wechselspiel zwischen dem Text und der Aktivit t des Lesers. Im weiterem wird auf die zwei Fragen eingegangen: welche Rolle hat der Leser in dem geschichtlichen Leben eines Werkes sowie in welchem Sinne kann man von einer ad quaten Rezeption sprechen? Zudem soll das Niederschreiben als auch das Lesen seinen Beitrag dazu leisten, durch das Studieren von fremden Systemen ein eigenes System zu finden Das Konzept der Rezeption unterscheidet sich von den historischen Thematisierungen des Lesers und des Textes. Aus der wirkungs sthetischen Perspektive sind die Rezeptionen von Lakon und Gundolf handlungsorientierte und sinnstiftende Reflexionen sowie Gegenstand f r Autoren Selbstreflexion. Die Aktualisierung und Entfaltung der zun chst potentiellen Textbedeutung der Metamorphose der Pflanze wird auf die Rezeption der Erwartungshorizonte Lakons und Gundolfs bezogen. Dies geschieht bezogen auf ein System lebensweltlicher, wertma st blicher und sthetischer Normen, von deren Hintergrund der Text wahrgenommen und wieder in dialogischer Beziehung als Text konstruiert wird. Dem Wandel des Erwartungshorizonts entspricht ein Wandel der konstruierten und erlebten Textbedeutungen. Die Analyse von Lakons und Gundolfs Realisationen zeig
 
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