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"Franz Oppenheimer": Soziologie, Geschichtsphilosophie Und Politik Des "Liberalen Sozialismus" 1985 Edition
Contributor(s): Haselbach, Dieter (Author)

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ISBN: 3810005274     ISBN-13: 9783810005274
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE: $56.99  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: January 1985
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Anthropology - Cultural & Social
Dewey: 306.345
Physical Information: 0.45" H x 6" W x 9" L (0.64 lbs) 208 pages
Features: Bibliography, Index
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
I. Will man die Soziologie Franz Oppenheimers thematisieren, so hat man eine in der aktuellen Fachgeschichtsschreibung weitgehend verdr ngte Theorie zur Sprache zu bringen. Die f r heute zu konstatierende Unbekanntheit Oppenheimers mu berra- schen: die national konomische und die politische Rezeption Oppenheimers reicht bis weit in die f nfziger Jahre hinein, auch fand er in der soziologischen Diskussion seiner Zeit Resonanz. War in der Zwischenkriegszeit von der "Frankfurter Schule" der Sozio- logie die Rede, so dachte man weniger an den Kreis um Griinberg und sp ter Horkhei- mer, man konnte sie vielmehr "zu jener Zeit weitgehend mit dem Werk und Wirken Franz Oppenheimers identifizieren. " (Eisermann 1959, 60)1 Karl Mannheim (1969, 58) z hlte Oppenheimers Arbeiten 1929 zu den "Standardwerken" der Soziologie; f r 2 Adolph L we (1965, 141) galt er gar als "intellectual und moral peer" Max Webers - Solche Belege f r Pr senz und Bedeutung des Soziologen Oppenheimer lie en sich beliebig vermehren; sie wurden allesamt formuliert von Vertretern jener intellek tuelIen Generation, deren Wirken in Deutschland vor dem Auswandern der Soziologie nach 3 1933 begann. Heute hingegen ist - auch im Kontext der engeren fachgeschichtli- chen Diskussion - eine weitgehende Nicht-Rezeption Oppenheimers zu konstatieren. In einem k rzlich erschienenen Sonderheft der "K lner Zeitschrift i'ur Soziologie und Sozialpsychologie" zur Geschichte des Faches vor 1945 finden sich zu Oppen- heimer nur einige wenige Hinweise, findet sich an keiner Stelle eine ausflihrliche Be- sch ftigung mit seinem Werk. Auch in anderen einschl gigen Arbeiten zur Fachge- schichte zielt das Interesse an Oppenheimer eher vorbei.
 
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