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Prävention und Intervention bei depressiven Kindern und Jugendlichen
Contributor(s): Thombansen, Simone (Author)

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 ISBN: 3668315442     ISBN-13: 9783668315440
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $68.88  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: October 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Special Education - General
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" L (0.36 lbs) 118 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich P dagogik - Heilp dagogik, Sonderp dagogik, Note: 1,0, Universit t zu K ln (Heilp dagogische Fakult t), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Einsch tzungen der Weltgesundheitsbeh rde (WHO, 2000) z hlt die Depression weltweit zu den h ufigsten und schwerwiegendsten Gesundheits-problemen und ist die kostenaufw ndigste aller psychischen Erkrankungen in den Vereinigten Staaten. Im Jahre 1998 betrugen die durch Depressionen verursachten Kosten alleine 30,4 Milliarden US-Dollar (vgl. Rice & Miller, 1998) und 36 Milliarden Euro f r affektive St rungen in Deutschland (Andlin-Sobocki et al., 2005). Bis vor drei Jahrzehnten war man davon berzeugt, dass eine Depression bei Kinder und Jugendliche, aufgrund unzureichender kognitiven Reife, nicht existiert oder wenn nur sehr selten auftritt. Forschungsarbeiten der letzten 15 Jahren be-legen, dass depressive St rungen auch im Jugendalter weitaus h ufiger anzu-treffen sind als bisher angenommen und die Ph nomenologie sich kaum von denen der Erwachsenen unterscheidet. Heute gibt es keinen Zweifel mehr ber die Existenz von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen, was sich in den aktuellen Fassungen der psychiatrischen Klassifikationssysteme International Classification of Mental and Behavioural Disorders ICD-10 (WHO, 1992) und Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders DSM-IV (APA, 1994) widerspiegelt, in denen die Depression unter der Rubrik "affektive St rungen" aufgef hrt wird. Depressionen im Kindes- und Jugendalter erscheinen in vielen Studien und Statistiken als eine der h ufigsten aller psychischen Erkrankungen. Laut der Er-gebnisse der Bremer Jugendstudie berichtete fast jeder f nfte Jugendliche von depressiven Episoden, die in vielen F llen auch ein bis zwei Jahren andauerten oder wieder auftraten (vgl. Essau et al., 1999). Oft persistiert die Erkrankung bis in das Erwachsenenalter hinein und geht mit erheblichen Komplikationen und psychischen Beeintr chtigunge
 
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