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'Umsiedlerpolitik' in der SBZ/DDR 1948-1952: Maßnahmen und Reaktionen
Contributor(s): Tiews, Alina Laura (Author)

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ISBN: 3656131864     ISBN-13: 9783656131861
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE: $71.73  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: February 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - General
Physical Information: 0.3" H x 5.83" W x 8.27" L (0.38 lbs) 126 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte von Flucht und Vertreibung der Deutschen am Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg ist seit dem Zeitpunkt ihres Geschehens ein Politikum. Gerade die Erfahrungen derjenigen, die nach dem erzwungenen Verlassen ihrer ostdeutschen Heimat in die SBZ kamen, zeigen dies nachdr cklich: Die 'Umsiedler' standen w hrend der vierzig Jahre des Bestehens der DDR in einem vielfach brisanteren politischen Spannungsfeld als die westdeutschen Vertriebenen. W hrend die Vertriebenen in den Westzonen schon fr h nach Kriegsende Teil einer pluralistischen Gesellschaft wurden, in der sie f r ihre Rechte eintreten durften, wurden die vier Millionen 'Umsiedler' in der SBZ/DDR politisch bald tabuisiert. Nach vielf ltigen sozialpolitischen Integrationsbem hungen von 1945-1947 oktroyierte die SED-F hrung unter Einfluss der Sowjetischen Milit radministration (SMAD) eine Politik, die die Existenz von 'Umsiedlern' in der SBZ negierte. Das 'Umsiedlerproblem' bestand jedoch fort, jedenfalls insofern, als dass die 'Umsiedler der neuen Maxime von SMAD und SED-F hrung buchst blich Probleme bereiteten. Die 'Umsiedler' wehrten sich gegen die umsiedlerpolitische Doktrin, weil diese vor allen Dingen darauf abzielte, die Erinnerung an ihre alte Heimat zu l schen. Doch auf sehr unterschiedliche Weise versuchten die 'Umsiedler' trotz Verbot f r ihre Heimat einzutreten. Die Wege dazu reichten von verzweifelt klingenden Bittgesuchen ber stures Wiederholen der R ckkehrhoffnung hin zu aggressiv-revisionistischen Drohungen. Insofern zeigt sich hier auch die Brisanz des Themas: Nicht alle 'Umsiedler' waren zwischen 1948 und 1952 bei ihren Bem hungen um die Heimkehr dennoch um friedlichen Ausgleich mit den neuen Nachbarn bem ht. Einige schreckten auch vor Gewalt als Durchsetzungsmitt
 
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