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"Ad exterminationem haereticorum" - Mittelalterliche Ketzerbekämpfung im Zeitalter des Albigenserkreuzzuges und der Anfänge des päpstlichen Inquisitio
Contributor(s): Berwanger, Christian (Author)

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ISBN: 3640820436     ISBN-13: 9783640820436
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $53.11  

Binding Type: Paperback - See All Available Formats & Editions
Language: German
Published: February 2011
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" L (0.23 lbs) 72 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,5, Universit t zu K ln (Historisches Seminar I), Sprache: Deutsch, Abstract: Im 13. Jahrhundert sah sich die Kirche mit den neuen religi sen Bewegungen der Katharer und Waldenser einer ernsthaften Gefahr ausgesetzt, da diese Str mungen den kirchlichen Ordo in seinem Grundwesen in Frage stellten. Da das 11. Jahrhundert wenig von h retischen Bewegungen gepr gt war, konnte man auf das Auftauchen als h retisch erscheinender Laienbewegungen nicht reagieren, was auch dazu f hrte, dass sp tantike Bezeichnungen auf die neuen Ketzereien projiziert wurden, ohne dass man sich mit den Inhalten und den Lehren des neuen Ph nomens n her besch ftigte. Somit fehlte ebenfalls ein grundlegendes Dogma der katholischen Kirche hinsichtlich eines orthodoxen Glaubens. Zwar wurden durch das Decretum Gratiani und die beiden Laterankonzilien von 1139 und 1179 grunds tzliche Kriterien zur Bestimmung der Heterodoxie festgelegt, doch gab es keine einheitlichen Kriterien f r die Abgrenzung der H resie von der Orthodoxie. Erst mit der Promulgation der p pstlichen Dekretale Ad abolendam 1184 wurden erste h retische Namen schriftlich fixiert, doch wurden durch den weiterhin im Unklaren gelassenen Begriff der H resie Bewegungen, die sich deutlich von der der Katharer abgrenzten, in die Ketzerei getrieben und fortan unter die H retiker gez hlt. Durch die Bestimmung, den weltlichen Arm zur Eind mmung der Ketzergefahr hinzuziehen, wurde der Grundstein f r die 50 Jahre sp ter einsetzende Institutionalisierung der Inquisition gelegt.
 
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