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"Das edle Gefühl der Nichtigkeit" Franz Kafkas Brief an den Vater
Contributor(s): Wolf, Patrick (Author)

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ISBN: 3640753356     ISBN-13: 9783640753352
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $37.53  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: November 2010
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" L (0.20 lbs) 60 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den Texten, die Franz Kafka Max Brodt schriftlich bat, nach seinem Tode ungelesen zu verbrennen, findet sich ein Brief, in dem sich Kafka an seinen Vater Hermann richtet. Dieser Brief, entstanden zwischen dem 10. und 19. November 1918, hat seit seiner Ver ffentlichung eine grundlegende Funktion in der Interpretation kafkascher Literatur eingenommen. Er stellt, auf den ersten Blick, schlichtweg die autobiographische Beschreibung des konfliktreichen Verh ltnisses Kafkas zu seinem Vater dar. Das Thema "Obrigkeit vs. Untergebener", welches in Kafkas Werk immerwieder auftaucht, scheint seinen Prototypen in diesem Verh ltnis zu haben. Dadurch ist die Herleitung seiner literarischen Themen aus dem Privatleben zum Allgemeinplatz der Kafkaanalyse geworden. Auf den zweiten Blick jedoch tun sich einige Fragen auf, durch welche der Stellenwert jenes Briefes ins Wanken ger t. An erster Stelle steht hier das Problem der Kategorisierung, womit bereits Max Brod Schwierigkeiten hatte. M ller-Seidel sieht darin bereits einen Hinweis auf eine m gliche literaturgeschichtliche Zuordnung: "Die mangelnde Eindeutigkeit in der Zuordnung ist aber ihrerseits schon ein Merkmal moderner Literatur, die auf den Dichtungsbegriff der Tradition nicht festzulegen ist. Es hat daher durchaus seine Richtigkeit, wenn Max Brod nicht recht wu te, wohin denn nun ein Text wie dieser geh ren soll: zu den Werken oder zu dem Band der gesammelten Briefe." Bis heute besteht kein Konsens dar ber, wie der Brief einzuordnen ist, was bereits zur n chsten Frage f hrt: Handelt es sich beim "Brief an den Vater" berhaupt wirklich um einen Brief, also ein privates Schreiben, das an einen Empf nger gerichtet ist und in der Absicht verfasst wurde, es diesem zukommen zu lassen? Oder handelt es sich nicht vielmehr um einen literarischen Text, der dem Wer
 
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