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'Not kennt kein Gebot' - Frauenalltag und Frauenkriminalität zwischen 1914 und 1924
Contributor(s): Azzolini, Manuela (Author)

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ISBN: 3640686462     ISBN-13: 9783640686469
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $112.96  

Binding Type: Paperback - See All Available Formats & Editions
Language: German
Published: August 2010
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - General
Physical Information: 0.55" H x 5.83" W x 8.27" L (0.70 lbs) 240 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: sehr gut (1,0), Universit t Bielefeld (Fakult t f r Geschichtswissenschaft und Philosophie), 213 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Recht werden die Jahre 1914-1924 als "unruhiges Jahrzehnt"2 bezeichnet. Die politischen, wirtschaftlichen und milit rischen Ereignisse wurden von anf nglicher Euphorie begleitet, welche durch Hunger, Not, Teuerung und Mangel bald in Verzweiflung, Friedenssehnsucht und Radikalit t umschlug. In der Folge kam es immer fter zu Protesten, Unruhen, Streiks und Krawallen. Die Revolution beendete zwar das deutsche Kaiserreich und den Krieg, doch das Elend der Bev lkerung wurde durch die Jahre der nun folgenden Inflation eher noch versch rft, und erst Ende 1923, mit der Einf hrung der Rentenmark und dem bergang in die Stabilisierungsphase, trat eine Besserung ein. Einen Aspekt dieser Unruhen stellte die Frauenkriminalit t dar. Kurz nach Beginn des Ersten Weltkrieges wurde eine ungew hnliche Zunahme der Frauenkriminalit t, insbesondere der Eigentumsdelikte, konstatiert. Diese Zunahme verlief bis zum Ende der Hyperinflation 1923 zwar ungleichm ig, aber doch auf einem deutlich h heren Niveau als vor dem Krieg. Die zeitgen ssischen Erkl rungen und Reaktionen waren sehr unterschiedlich und auch widerspr chlich - aber einig war man sich darin, dass dieser Zustand eine moralische Gefahr f r das deutsche Volk sei. Schlie lich sei die Frau "als Hausfrau und Mutter" in ihrer "Stellung innerhalb der sozialen Ordnung so wichtig, dass sie als asozial handelndes Subjekt h chste Beachtung verdient".3 ...] 2 Scholz, Robert, Ein unruhiges Jahrzehnt: Lebensmittelunruhen, Massenstreiks und Arbeitslosenkrawalle in Berlin 1914-1923, in: Gailus (Hg.), P belexzesse und Volkstumulte in Berlin. Zur Sozialgeschichte der Stra e (1830-1980), Berlin 1984, S. 79-123. Karin Hartewig betont statt dessen mehr die Unberechenbarkeit
 
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