Des Führers Auge - Leni Riefenstahl: Versuch einer Charakterisierung am Beispiel ihrer ersten Regiearbeit Das blaue Licht Contributor(s): Kornberger, Silvia (Author) |
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ISBN: 3640490452 ISBN-13: 9783640490455 Publisher: Grin Verlag
Binding Type: Paperback Language: German Published: December 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Modern - 20th Century - History | Europe - General |
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" L (0.14 lbs) 40 pages |
Themes: - Chronological Period - 20th Century |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Zeitgeschichte), Veranstaltung: Forschungsseminar Preu ische Junker und Wiener Madeln - der deutschsprachige Spielfilm von 1930 bis 1950, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Leni Riefenstahl steht heute als Synonym f r die "Nazi- sthetik" des Dritten Reiches. Bereits als Sch ler wird man im Geschichtsunterricht mit ihrem heroisch verkl rten Dokumentarstil konfrontiert, w hrend Hitler in gut choreographierter Umgebung laut kr chzend in N rnberg seine Reden schwingt. Heute erscheint uns vieles an diesen Propagandafilmen l cherlich, dennoch spielten sie im Kontext der Zeit eine bedeutende Rolle. Mittels Kinofilmen sollte ein berh htes Bild des F hrers, des herrschenden Regimes auf emotionaler Basis ber hochstilisierte Bilder an die Masse der Bev lkerung bermittelt werden. Ebenso wie ihre Parteitagsfilme nach "innen" f r das Regime werben sollten, war die Intention ihrer Olympia-Dokumentation, f r entsprechend positive Stimmung im Ausland zu sorgen. Riefenstahls spezieller Kamera-Stil ist noch immer untrennbar mit dem deutschen Faschismus verflochten. Als die deutsche Gruppe Rammstein vor einigen Jahren eigentlich unpolitische Szenen aus Riefenstahls Olympiadokumentation in ihr Video einf gte, l ste dies eine Welle der Emp rung aus. Warum haben die Arbeiten Leni Riefenstahls noch immer nichts an ihrer zweifelhaften Symbolkraft verloren? Liegt es an der schillernden, aber um nichts weniger zwielichtigen Protagonistin und ihre eigen(artig)e Sicht der Geschichte oder strahlen ihre Werke doch eine gewisse Faszination aus? Um der Wahrheit vielleicht ein St ckchen n her zu kommen, habe ich mich in der vorliegenden Arbeit zu allererst mit dem Ph nomen Bergfilm auseinandergesetzt. Leni Riefenstahls Charakter und unb ndiger Karrieredrang wird im anschlie enden Kapitel unter die Lupe genommen. Im Kern m chte ich mich aber |
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