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"Ich bin nicht arm Gottlob!": Empfindsame Musik ökonomisch zugerichtet? Carl Philipp Emanuel Bachs Selbstverlags- und Pränumerationspraxis
Contributor(s): Ziese, Susanne (Author)

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ISBN: 3640310306     ISBN-13: 9783640310302
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $43.61  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: April 2009
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Music | Reference
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" L (0.29 lbs) 92 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Musikleben des 18. Jahrhunderts wird heute mit Begriffen wie "Klassik", "Empfindsamkeit", "galanter Stil" und mit Namen wie Haydn und Mozart in Verbindung gebracht. Sicherlich fiele dem einen oder anderen auch der Name Carl Philipp Emanuel Bach ein, den wenigsten jedoch k me vermutlich der Begriff "Kapitalismus" in den Sinn. Zu sehr widerstrebt dem romantischen Gem t die Vorstellung von Kunst als Ware. Dennoch - "es mu sein", wie Beethoven im 4. Satz seines Streichquartetts op. 135 Nr. 16 feststellte -, d rfen die Ver nderungen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen dieser Zeit nicht bersehen werden, da sie als wegweisend f r die heutige Kulturindustrie angesehen werden k nnen. Kapitalismus im Allgemeinen zeichnet sich dadurch aus, dass f r einen Markt produziert wird und das stets mit der Absicht der Gewinnmaximierung. Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage ist dabei von zentraler Bedeutung und soll auch im Zusammenhang mit Bachs Vermarktungsstrategien im Mittelpunkt stehen. In der vorliegenden Arbeit soll es nun konkret darum gehen anhand der Pr numerations- und Subskriptionspraxis Carl Philipp Emanuel Bachs zu zeigen, welchen Einfluss konomische Interessen im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts auf die k nstlerische Produktion eines Komponisten haben konnten. Dabei soll bedacht werden, in welcher Relation dies zum Konzept der Empfindsamkeit steht.
 
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