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Am Silser- und am Gardasee
Contributor(s): Spyri, Johanna (Author)

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ISBN: 3640217330     ISBN-13: 9783640217335
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE: $68.88  

Binding Type: Paperback - See All Available Formats & Editions
Language: German
Published: November 2008
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" L (0.37 lbs) 120 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus dem Text: Im Ober-Engadin, an der Stra e gegen den Maloja hinauf, liegt ein einsames D rfchen, das hei t Sils. Da geht man von der Stra e querfeldein, und hinten, ganz nahe an den Bergen, liegt ein kleiner Ort, der hei t Sils-Maria. Da standen zwei H uschen einander gegen ber, ein wenig abseits im Felde. Die hatten beide uralte h lzerne Haust ren und ganz kleine Fenster tief in der Mauer drinnen. Beim einen Haus war ein kleines St ck Garten, da wuchs Kraut und Kohl und es standen auch vier Blumenst cke darin, die sahen aber mager aus und aufgeschossen wie das Kraut. Beim anderen H uschen war gar nichts als ein kleiner Stall neben der T r; da krochen zwei H hner aus und ein. Dies H uschen war noch ziemlich kleiner als das andere, und die h lzerne T r war schwarz vor Alter. Aus dieser T r trat jeden Morgen um dieselbe Zeit ein gro er Mann, der mu te sich b cken, um hinauszukommen. 4] Der gro e Mann hatte ganz gl nzend schwarze Haare und schwarze Augen, und unter der sch n geformten Nase fing gleich ein so dichter, schwarzer Bart an, da man vom brigen Gesichte nichts mehr sah als die wei en Z hne, die zwischen den Barthaaren durchblitzten, wenn der Mann einmal sprach; aber er sprach sehr wenig. Alle Leute in Sils kannten den Mann, aber niemand nannte ihn bei einem Namen, er hie bei allen nur "der Italiener". Er ging regelm ig den schmalen Weg quer ber gegen Sils hin und den Maloja hinauf. Dort wurde viel an der Stra e gebaut, und da hatte der Italiener seine Arbeit. Ging er aber nicht den Weg hinauf, so ging er hinunter, dem Bade St. Moritz zu; dort baute man H user, und er fand auch seine Arbeit. Da blieb er den Tag ber und kehrte erst am Abend wieder ins H uschen zur ck. Gew hnlich, wenn er am Morgen aus der T r trat, stand hinter ihm ein B blein; das stellte sich auf
 
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