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"Geronnene Zeit" und/oder "Blick in die Tiefe der Zeit"?: Fotografie (Zeit/Raum-)Wahrnehmung und Zeitmanagement
Contributor(s): Walter, Ilsemarie (Author)

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ISBN: 3638682188     ISBN-13: 9783638682183
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $40.76  

Binding Type: Paperback - See All Available Formats & Editions
Language: German
Published: July 2007
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Reference
- Photography | Techniques - Cinematography & Videography
- Art | Mixed Media
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" L (0.25 lbs) 80 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Wirtschafts- und Sozialgeschichte/Institut f r Philosophie), Veranstaltung: Interdisziplin res Seminar "Zwischen Zeit und Ewigkeit", Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einer Aussage Kurt Weis', mit dem Aufkommen der Fotografie habe eine ganz neue Codierung von Zeit begonnen, geht diese Arbeit der Frage nach, was diese Erfindung zu ihrer Zeit bedeutete und welche Ver nderungen sie mit sich brachte. Zur Erfindung der Fotografie mussten Kenntnisse aus zwei Wissenschaften kombiniert werden: aus der Physik/Optik zur Herstellung der Kamera und aus der Chemie zur Fixierung des Bildes. Die ersten Verfahren, die in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts entstanden, waren Positivverfahren, mit denen nur Unikate hergestellt werden konnten. Sie wurden in der zweiten H lfte der 1850er Jahre von der Fotografie im engeren Sinn verdr ngt, die mit einem Negativverfahren arbeitete und damit die Herstellung vieler Kopien erm glichte. Die ersten Belichtungszeiten waren noch sehr lang. Erst ab Anfang der 1850er Jahre waren die technischen Voraussetzungen f r die sogenannte "Momentaufnahme" erf llt. W hrend bisher haupts chlich Portraits gemacht bzw. Architektur, Stilleben u. hnl. abgebildet wurden, konnte sich nun auch die sogenannte "Dokumentarfotografie" entwickeln. Die ersten ausf hrlichen Kriegsberichte erschienen aus dem Krimkrieg 1853 - 1856; sp ter dann aus dem amerikanischen B rgerkrieg (1861-1865). Eine u erst wichtige Entwicklung stellten auch die systematischen Bewegungsstudien dar, die in den 1870er und 1880er Jahren begannen. In der Literatur herrscht Einigkeit dar ber, dass die Fotografie und ganz besonders die Bewegungsaufnahmen die menschliche Wahrnehmung wesentlich ver ndert haben. Dabei wird verschieden argumentiert. Wo die Fotografie mit Gem lden oder Zeichnungen verglichen wird, herrschen negative Aussagen ber die Fotografie vor. Die Fo
 
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